Per Mausklick zum Weihnachtsgeschenk




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Per Mausklick zum Weihnachtsgeschenk

Beitragvon anonym » Do 11. Dez 2008, 01:18

Überfüllte Fußgängerzonen, hektische Verkäufer und Weihnachtslieder in der Endlosschleife - der Geschenkkauf in der Weihnachtszeit kann Nerven kosten.


Online Geschenke bestellen: Dabei müssen Sie einiges beachten.


Eine bequeme Alternative bietet das Internet. Per Mausklick bringt der Weihnachtsmann vom Parfum bis zum Handy, vom Schlafanzug bis zum DVD-Player fast alles ins Haus. Immer mehr Deutsche entscheiden sich für diese Einkaufsvariante.

Schätzungen zufolge werden sie in diesem Jahr Waren und Dienstleistungen von mehr als 40 Milliarden Euro im Netz erstehen, ein Viertel mehr als 2005. Um beim Geschenkekauf keine bösen Überraschungen zu erleben, sollten Online-Shopper einige Grundregeln beachten.

KONTROLLE DER HOMEPAGE: Knallige Internetseiten führen schnell in die Irre. Ein Zeichen für die Seriösität eines Anbieters kann aber ein leicht zu findendes Impressum mit Anschrift und Nennung des Geschäftsführers oder Inhabers sein. Auch eine preiswerte Service-Telefonnummer und klare Geschäftsbedingungen sprechen für den Verkäufer.

Zudem sollten Versandarten, Transportkosten und Lieferzeiten klar genannt werden. Viele Shops werden von unabhängigen Experten geprüft und mit Zertifikaten oder Siegeln ausgezeichnet. Dazu gehören das System "Geprüfter Online-Shop" EHI, "S@fer-Shopping" vom TÜV Süd und "Trusted Shops". Wegen der Vielzahl von Netz-Siegeln ist aber Vorsicht geboten.

ERFAHRUNGSAUSTAUSCH: Auf vielen Shopping-, Preisvergleichs- und Auktionsseiten können Surfer Online-Verkäufer bewerten. Die Bewertungen bieten keine absolute Sicherheit, helfen aber bei der Orientierung im Online-Dschungel.

SICHER BEZAHLEN: Vertrauliche Bank- und Kreditkarten-Daten müssen über eine sichere Internetverbindung übertragen werden. Das ist erkennbar an den Buchstaben "https" in der Adresse der Internetseite und einem Schloss-Symbol in der Statusleiste des Browsers.

Bezahlt wird in der Regel per Rechnung, Lastschrift oder Kreditkarte. Verbraucherschützer raten, sich die Ware auf Rechnung liefern zu lassen oder per Einzugsermächtigung zu zahlen. So meiden Käufer das Risiko, fehlerhafte Ware zu erhalten und dem Geld hinterherzulaufen. Zusätzliche Sicherheit bietet ein Treuhandservice, etwa bei Online-Auktionen. Ein Dienstleister überweist hier das Geld, falls der Händler nicht liefert.

DOKUMENTAION: Online-Weihnachtsshopper sollten ihren Einkauf am besten dokumentieren. Dazu werden die einzelnen Bestellschritte inklusive der Geschäftsbedingungen ausgedruckt und gespeichert. Auch e-mails, in denen die Händler die Order bestätigen, sollten aufbewahrt werden.

WIDERRUFSRECHT: Kommt das Präsent beim Beschenkten nicht an, kann der Verkäufer es binnen zwei Wochen nach Erhalt ohne Angabe von Gründen zurückschicken. Über dieses Widerrufsrecht muss der Anbieter den Online-Käufer unterrichten. Tut er das nicht, kann unbefristet widerrufen werden. Für bestimmte Waren ist die Rückgabe allerdings ausgeschlossen.

Dazu gehören inidividuell angefertigte und verderbliche Produkte sowie kopierbare Datenträger wie eingeschweißte oder versiegelte CDs, DVDs und Software. Sie können nur ungeöffnet zurückgegeben werden. Wer seinen Partner zu Weihnachten mit einer Reise oder einer Konzertkarte überrascht, hat ebenfalls kein gesetzliches Widerrufsrecht.

PREISVERGLEICH: Grundsätzlich günstiger ist das Internet nicht. Käufer sollten daher Preise vergleichen, ehe sie ihr Geschenk im Netz ordern. Vor allem auf versteckte Kosten etwa für den Transport gilt es zu achten.

© AFP
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von Anzeige » Do 11. Dez 2008, 01:18

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